Studienabschnitt | Master |
Kompetenzbereich | Übergreifende Inhalte |
Umfang | 6 LP |
Ziel des Moduls
Das geometrische Modellieren ist eine zentrale Aufgabe des rechnergestützten Entwerfens (CAD) und basiert auf den differentialgeometrischen Grundlagen von Kurven und Flächen. Dem Designprozess folgt die rechnergestützte Analyse (CAE), die auf den Geometrien des CAD aufbaut. Die Methode der isogeometrischen Analyse verbindet die beiden Disziplinen und nutzt dasselbe Modell für den Entwurf und die Analyse.
Das Modul vermittelt grundlegendes Wissen über die mathematische Beschreibung von Freiformgeometrien und deren Anwendung auf das numerische Lösen von gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen.
Nach erfolgreichem Abschluss des Moduls können die Studierenden:
- die theoretischen Grundlagen der geometrischen Modllierung nutzen, um geeignete Flächenrepräsentationen zweckdienlich zu selektieren
- Differentialgleichungen mit Hilfe der isogeometrischen Analyse numerisch löse
Inhalt des Moduls
- Differentialgeometrie
- Kurven- und Flächenrepräsentationen: Hermite, Lagrange, Bézier, B-Spline, Non-Uniform-Rational B-Splines (NURBS)
- Isogeometrische Analyse von gewöhnlichen und partiellen Differentialgleichungen, z.B. Laplace-Gleichung
- Bewertung numerischer Lösungen mit Hilfe der MATLAB-Toolbox GeoPDEs
Ansprechpartner

30167 Hannover



30167 Hannover

